03.12.2021

phase 10 investiert in die Entwicklung von innovativer Mobilität in Sachsen

Gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen investieren die Architekten und Ingenieure von phase 10 in die Erstellung einer Vorstudie zur Klärung der Rahmenbedingungen zur Inbetriebnahme von Flugtaxis in Mitteldeutschland. Mit Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden wird untersucht, ob Flugtaxis wirtschaftlich in bestehende Verkehrssysteme Sachsens integriert werden können. Der Freistaat Sachsen unterstützt die Erstellung der Studie mit knapp 280.000 Euro.

„Das wegweisende Vorhaben ermöglicht regionale und urbane Mobilität, fördert neue technologische Ansätze und bringt Experten aus Sachsen zusammen,“ so Norman Walla, Projektleiter bei phase 10. An der Studie sind das Institut für Luft- und Raumfahrttechnik, das Institut für Luftfahrt und Logistik sowie die Arbeitsgruppe Wissensarchitektur von der TU Dresden beteiligt. Unter der Projektkoordination von phase 10 soll die Studie „SmartFly – Konzept für die intelligente Integration und wirtschaftliche Nutzung von Flugtaxis in Sachsen“ verfasst werden. Ziel ist es, die qualitative Erschließung des ländlichen und städtischen Raumes zu verbessern und dabei fundamental neue Wege einzuschlagen.

„Wer wird ein solches Angebot nutzen, welche Verbindungen sind sinnvoll oder was darf das kosten, damit ein Flug bezahlbar bleibt?“, so Ronny Erfurt, Geschäftsführer von phase 10, zum Inhalt der Untersuchung. Das erarbeitete innovative, skalierbare Betriebs- und Infrastrukturkonzept soll u.a. als Basis für eine langfristige, intermodale Erweiterung Mitteldeutschlands dienen.

Die Studie ist ein Projekt des simul⁺InnovationHub (SIH) und Teil der Zukunftsinitiative simul⁺ des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.